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Der steirische Buschenschank
Die Qualität des Angebotes, das schöne Ambiente und vor allem die Gastfreundschaft tragen zur Beliebtheit der steirischen Buschenschänken bei. Damit zeigt sich die Wertigkeit, die der Buschenschank besitzt. Es gibt ihn seit mehr als 230 Jahren und er ist einzigartig. Diese Tradition gilt es zu bewahren und fortzuführen. Jeder Einzelne von ihnen ist einzigartig und stark regional verwurzelt. Wir, als Einheimische, wollen unseren Gästen ja auch näherbringen, wie die Steiermark schmeckt. Das ist aufgrund der Vielzahl und der hohen Qualität der Direktvermarkter sichergestellt.
Was ist ein Buschenschank?
Ein "josephinisches Patent" aus dem Jahre 1784 war der Grundstein für einen der größten Imageträger des steirischen Weinlandes: den Buschenschank! Josef II. erlaubte damals den Weinbauern den entgeltlichen Ausschank ihres Produktes.
Ein steirisches Buschenschankgesetz schreibt den Weinbauern genauestens vor, welche Arten von Speisen und Getränken sie an ihre Gäste weiterreichen dürfen. So ist das Anbieten von warmen Speisen grundsätzlich untersagt. Auch der Ausschank von Limonaden, Bier und Kaffee ist nicht gestattet. Grundsätzlich soll am Buschenschank nur das konsumiert werden, was am Hof erzeugt wird. Die Art und Menge des Zukaufs ist genau geregelt.
Was macht ihn aber jetzt so einzigartig, unseren Buschenschank?
- Es ist die Auswahl der Speisen, von der Brettljause bis zum Käferbohnensalat mit Rettich und Kernöl.
- Es ist die Qualität der steirischen Weine, die auch bei den Buschenschenken bereits glasweise aus der Bouteille zu genießen sind.
- Und es ist das Flair von Weinlauben und Kastanienbäumen, die den darunter Sitzenden an so manchen Sommer- und Herbsttagen kühlen Schatten spenden.
- Wenn dann auch noch der Weinbauer selbst, bei einem guten Glas Wein, am Tisch sitzt und über so manches Weingeheimnis spricht, wird der "Steirische Buschenschank" zu einem Erlebnis.
